Starterseite » Implantologische Beratung

Knochenregeneration, Knochentransplantation

Der Prozess des Knochenschwunds beginnt unmittelbar nach der Zahnextraktion. Wenn wir die Wiederherstellung der fehlenden Zähne lange hinauszögern, verstärkt sich der Knochen- und Zahnfleischschwund. Entzündungen des periradikulären Gewebes und Parodontitis können den Abbauprozess ebenfalls verstärken. Zähne, die an den Bereich des atrophierten Knochens angrenzen, können kippen, was zu Problemen bei der Okklusion führt und die Stabilität der Zähne schwächt. Knochenschwund ist der schwerwiegendste Grund für den Ausschluss von Zahnimplantaten.

knochenregeneration-implantologie

Knochenregeneration im Bereich des Implantats

Während der Implantatsprechstunde führt der Arzt eine CT-Aufnahme durch, mit der die Höhe und Breite des Alveolarfortsatzes genau gemessen werden kann. So kann ein geeignetes Implantat ausgewählt werden. Wenn der Knochen in der vertikalen Dimension zu niedrig ist, kann der Implantologe ein kurzes Implantat vorschlagen, aber wenn in der transversalen Dimension des Alveolarfortsatzes nicht genügend Platz vorhanden ist, muss eine Knochenregeneration für das Implantat durchgeführt werden.

Regeneration des Kieferknochens – Szczecin

Die Regeneration des Kieferknochens ist sowohl mit biokompatiblen Knochenersatzmaterialien und Kollagenmembranen als auch mit Knochenblöcken aus einer zertifizierten Gewebebank möglich. Der Knochenaufbau kann als separater Eingriff oder begleitend zu Implantatverfahren durchgeführt werden – dies hängt vom Grad des Knochenverlustes und den anatomischen Gegebenheiten ab. Die Regenerationsphase dauert in der Regel zwischen vier und sechs Monaten. Mit regenerativen Techniken des Unter- oder Oberkiefers können wir die Bedingungen für die Implantation deutlich verbessern.

Was ist gesteuerte Knochenregeneration?

Bei der gesteuerten Knochenregeneration werden günstige Bedingungen für den Körper geschaffen, um das Alveolarknochengewebe wieder aufzubauen. Dazu wird ein biokompatibles Knochenersatzmaterial in den Knochendefekt eingebracht, um die Aktivität der körpereigenen knochenbildenden Zellen zu stimulieren. Das knochenbildende Material bildet ein Gerüst für das körpereigene Knochenwachstum. Damit der gesamte Prozess reibungslos ablaufen kann, werden spezielle Kollagen-Barrieremembranen eingesetzt. Diese verhindern ein unerwünschtes Einwachsen von Zahnfleisch (anstelle von Knochen) in den Knochendefekt. Sobald das Zahnfleisch vernäht ist, dauert das neue Knochenwachstum/die Regeneration 4–6 Monate.

Was ist ein Sinuslift-Verfahren?

Der Sinuslift ist ein Verfahren zur Regeneration des Alveolarknochens des Kiefers im Bereich der Kieferhöhle (in der Regel im Bereich des ersten Prämolaren sowie der ersten und zweiten Molaren im Oberkiefer). Nachdem der Implantologe die Gingiva angeschnitten hat, führt er das Biomaterial durch ein kleines Fenster unter die angehobene Schleimhaut des Kieferhöhlenbodens ein. Anschließend verschließt er das zuvor geschaffene Fenster mit einer speziellen Kollagenmembran. Je nach ursprünglicher Dicke des Kieferhöhlenbodens können die Implantate gleichzeitig mit dem Knochenaufbau (während desselben Eingriffs) oder nach einem Zeitraum von sechs Monaten (bei einem extrem dünnen Kieferhöhlenboden) eingesetzt werden. Der Sinuslift ermöglicht das Einsetzen von Implantaten als Ersatz für verloren gegangene Seitenzähne im Oberkiefer.

Stellen Sie eine Frage oder vereinbaren Sie einen Termin
Stellen Sie eine Frage oder vereinbaren Sie einen Termin